2001
RWLE Möller starb am 24. Januar des Jahres. Er hat noch zu Lebzeiten sowohl den Zweck und den Zeitpunkt des Beginns der Stiftungsarbeit als auch den ehrenamtlich tätigen Vorstand festgelegt. Die Stiftung nahm ihre Arbeit, wie verfügt, nach dem Tod RWLE Möllers auf. So hat die Mutter hatte Wohnrecht auf Lebenszeit und wurde von der Stiftung unterstützt. Seither tagt der Vorstand in unregelmäßiger Folge mehrmals im Jahr.
2001 — 2017
Nach vielen Jahren Stiftungsarbeit können wir auf eine kontinuierliche Entwicklung zurückblicken, auch als eine Form der Selbstvergewisserung, und uns zugleich hiermit vorstellen.
Wir haben Stipendien in den Sparten bildende Kunst, Literatur, Film, Theater, Kunst- und Stadthistorie vergeben. Eine größere Tagung wurde durchgeführt; wir geben die unregelmäßig erscheinende Schriftenreihe celler hefte heraus, fördern die örtliche Leseförderung und die Jazz-Jugendarbeit. Wir unterstützen die unterschiedlichsten kulturellen Einrichtungen und ermöglichen durch Druckkostenzuschüsse eine Vielzahl von Buchprojekten, sind mit einer durch die Stiftung geförderte Publikation (Die Baracke der Dichter, Zu Klampen Verlag) im deutsch-italienischen Literaturaustausch tätig geworden, erhalten das Stiftungshaus und haben die Ausstellung und den vorliegenden Katalog zu Leben und Werk des Stifters auf den Weg gebracht. Insgesamt hat die Stiftung von 2001 bis Ende 2016 ca. 330.000 Euro allein für Förderzwecke in Kultur und Wissenschaft aufgewandt.
Die RWLE Möller Stiftung wird geleitet von Oskar Ansull, Peter Raabe und Gerhard Schäfers
Der Vorstand wurde vom Stifter eingesetzt und ist ehrenamtlich tätig.